Dorfcafé hilft Ökumenischem Hospiz Kloster Bruche

Team aus Niederfischbach spendet regelmäßig für soziale und karitative Zwecke

Eine 400-Euro-Spende aus dem Dorfcafé Niederfischbach kommt dem Ökumenischen Hospiz Kloster Bruche zugute (von links): Brigitte Klinke, Einrichtungsleiterin Yasmin Brost, Ursula Sterzenbach und Gertrud Schlechtriemen. Foto: Diakonie in Südwestfalen



Betzdorf-Bruche. Das Ökumenische Hospiz Kloster Bruche in Betzdorf freut sich über eine Spende in Höhe von 400 Euro. Das Geld stammt aus dem Dorfcafé in Niederfischbach, das dort regelmäßig im örtlichen Pfarrzentrum stattfindet.

2015 wurde das Dorfcafé in Niederfischbach ins Leben gerufen – und von Anfang an sehr gut angenommen. Immer am ersten Dienstag eines Monats treffen sich dort Jung und Alt, um miteinander zu klönen und gemeinsam Lieder zu singen. Gerne werden dann auch Brettspiele, Karten und Würfel ausgepackt. Und „je nach Saison“ steht das Dorfcafé zum Beispiel im Zeichen der Adventszeit – oder wie derzeit des karnevalistischen Frohsinns. Wie der Name schon verrät, gehören Kaffee und Kuchen stets dazu. Hierfür gibt jeder Teilnehmer eine kleine Spende. Weil diese aber durchweg großzügig ausfällt, sind die Kosten gut gedeckt, sodass der Überschuss in regelmäßigen Abständen für soziale und karitative Zwecke gespendet werden kann.

Diesmal einigte man sich darauf, das erste stationäre Hospiz im Kreis Altenkirchen mit 400 Euro zu bedenken. Da Hospize einen Teil ihrer laufenden Kosten über Spenden und ehrenamtliches Engagement selbst tragen müssen, ist man in Bruche über den Beitrag aus Niederfischbach natürlich sehr glücklich. Und so bedankte sich Einrichtungsleiterin Yasmin Brost nun auch im Namen des Fördervereins ganz herzlich bei Gertrud Schlechtriemen, Brigitte Klinke und Ursula Sterzenbach vom Dorfcafé-Team für die finanzielle Unterstützung.

Quelle/Foto: Diakonie Südwestfalen