Eigener Strom dank Balkonkraftwerk

v.l.: Tobias Langenbach und Joschua Sattler von 57energie aus Freudenberg


[PR-Artikel] Nicht nur die Energiewende, sondern auch die steigenden Energiepreise sorgen dafür, dass immer mehr Menschen darüber nachdenken, selbst nachhaltigen Strom zu produzieren. Doch nicht jeder hat die Möglichkeit, sich eine große Photovoltaik-Anlage auf seinem Dach zu installieren. Hier kommen die sogenannten Balkonkraftwerke ins Spiel. Wir informierten uns bei den Inhabern des in Freudenberg ansässigen Unternehmens 57energie – Joschua Sattler & Tobias Langenbach GbR.

Was ist ein Balkonkraftwerk?
Das Balkonkraftwerk ist eine Mini-Solaranlage auf dem Balkon oder der Terrasse, die mit einem Stecker an das Stromnetz von Haus oder Wohnung angeschlossen wird. Andere Begriffe sind Mini-PV-Anlagen, Stecker-Solaranlagen oder auch Plug & Play Solaranlagen. Diese Anlagen erzeugen ökologischen Strom und senken den Eigenverbrauch. Das spart dann natürlich Strom den man bei seinem Netzbetreiber bzw. Stromlieferant nicht mehr beziehen und bezahlen muss.

Was kosten solche Anlagen?
Leistungsstarke Modelle erhält man im Mittelpreissegment für unter 600 Euro. Diese Kosten stellen eine Investition dar, die sich aufgrund langfristiger Stromkosteneinsparungen bald wieder amortisiert. Viele Kommunen in NRW, Hessen und auch speziell hier im Siegerland fördern die Anschaffung von Balkonkraftwerken. Fragen Sie am besten bei Ihrer Gemeinde- oder Stadtverwaltung nach. Gerne berät hier auch das Team von 57energie. In unserer Region fördert zum Beispiel die Stadt Freudenberg oder die Stadt Siegen die Anschaffung einer Mini-PV-Anlage mit 150 Euro. Balkonkraftwerke sind momentan äußerst begehrt − was dazu führt, dass die Fördergelder manchmal schon nach wenigen Tagen wieder vergriffen sind. Zögern Sie also nicht zu lange.

Was muss ich beachten?
Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Montageteile zum Montageort passen − es gibt unterschiedliche Halterungen für Balkonbrüstungen, Fassaden oder Aufständerungen auf dem Dach. Außerdem müssen alle Baunormen für den jeweiligen Montageort eingehalten werden. Lesen Sie sich die Montageanleitung genau durch.

Benötige ich eine Genehmigung des Netzbetreibers?
Grundsätzlich braucht man für die Installation eines Balkonkraftwerks mit einer Maximalleistung unter 600 Watt keine Genehmigung des Netzbetreibers, sondern muss diese ihm lediglich melden. Das geht meistens über ein entsprechendes Online-Formular, zusätzlich muss eine Eintragung ins Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur erfolgen; das geht ebenfalls online. Steuern fallen für das Balkonkraftwerk nicht an – der Kauf ist sogar von der Mehrwertsteuer seit 2023 befreit.

Benötige ich eine Fachfirma zum Anschluß der Anlage?
Mini-Photovoltaik-Anlagen können einfach aufgebaut und an eine entsprechende Steckdose angeschlossen werden. Die Installation erfordert nicht zwingend einen Fachmann.

Ab wann amortisiert sich ein Balkonkraftwerk?
Dafür stellen wir eine Beispielrechnung an: Im optimalen Fall liefert die PV-Anlage rund 600 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Bei einem Strompreis von 40 Cent pro kWh ergibt sich eine jährliche Ersparnis von rund 240 Euro. Rechnet man mit einem Preis von rund 700 Euro für das gesamte System, rentiert sich der Kauf einer solchen Anlage schon nach drei Jahren. Noch schneller natürlich, wenn die Anlage von der Stadt oder Gemeinde gefördert wurde.

Sollten Sie weitere Fragen zu Balkonkraftwerken haben, dann können Sie sich gerne an das Team von 57energie wenden. Schauen Sie auf deren Internetpräsenz [57energie.de] vorbei oder wenden Sie sich per Email an das Team [info@57energie.de] .