Markierungsteam möchte sich verstärken – Interessierte können sich gerne melden
Die Wanderwege rund um die Asdorftalgemeinde Niederfischbach werden schon seit vielen Jahren durch die Wanderfreunde Niederfischbach mit sehr viel Herzblut gepflegt und betreut. Als bekannteste Route sticht dabei der dortige Grubenwanderweg heraus, denn der Grubenbau spielte in der Zeit von 1730 bis 1920 auch in Niederfischbach eine wichtige Rolle. Mit der Schließung der Grube „Vereinigte Wilhelmine“ im Jahre 1920 endete diese Zeit. Eine Vielzahl an Infotafeln geben während der Wanderung einen Einblick in die Vergangenheit. Aktuell laufen seitens der Stabsstelle für Vereine, Ehrenamt und Touristik der Verbandsgemeinde Kirchen konkrete Planungen, diesen Themenwanderweg unter dem Dach des GEOPARKS Westerwald-Lahn-Taunus als Georoute touristisch aufzuwerten.
Das übrige, örtliche Wanderangebot wird durch vier Strecken von 7 bis 13 km ergänzt. Ausgangspunkte sind dabei jeweils Hahnseifen, Rothenberg, Betzelseifen und Wüstseifen. Weil alle Wege in Kürze generalüberholt sowie teilweise geändert werden sollen, würde sich das ehrenamtliche Wanderteam in Niederfischbach über personelle Verstärkung sehr freuen. Die Betreuung der Wege bezieht sich auf die Kontrolle der bestehenden Wanderwege, deren Markierung und Begehbarkeit.
Wanderbegeisterte Interessenten sind ausdrücklich erwünscht und können sich entweder direkt mit den Wanderfreunden Niederfischbach, Herbert Dietershagen, Tel. 02734/61962 oder Robert Rosenthal, Tel. 02734/60319, E-Mail: ma.ro.rosenthal@googlemail.com in Verbindung setzen. Für Auskünfte steht auch Sven Wolff von der Stabsstelle für Vereine, Ehrenamt und Touristik, Tel. 02741/688-242, E-Mail: sven.wolff@kirchen-sieg.de gerne zur Verfügung.
In diesem Zusammenhang wird auch darüber informiert, dass es aufgrund der Neukonzeption der Wege in diesem Bereich zu Veränderungen kommt und daher Markierungszeichen ganz entfernt werden müssen. In der nächsten Zeit wird daher davon abgeraten, den aktuell noch bestehenden Markierungen nachzuwandern, bis die Arbeiten endgültig abgeschlossen sind, worüber dann ebenfalls wieder informiert wird. Sobald alle Wege neu gekennzeichnet sind, werden Wanderer und Gäste beispielsweise zum Giebelberg, nach Niederndorf und Freusburg sowie zur Totenbuche geleitet.