- Die Ortsgemeinde stellt ein: Bauhofmitarbeiter (m/w/d)Veröffentlicht vor 3 Wochen
- Bürgermeister Maik Köhler gestorbenVeröffentlicht vor 4 Wochen
- John verlässt den AdlerVeröffentlicht vor 2 Monaten
- Bischof aus Föschbe geht mit Zuversicht ins neue JahrVeröffentlicht vor 2 Monaten
- Neue Drohne für die Verbandsgemeindefeuerwehr Kirchen (Sieg)Veröffentlicht vor 3 Monaten
- RADWEG: Streckensperrung zwischen Oberasdorf und NiederfischbachVeröffentlicht vor 3 Monaten
- Im Herzen Niederfischbachs ist Hilfe nahVeröffentlicht vor 4 Monaten
- Katholische Öffentliche Bücherei (KÖB) Niederfischbach gewinnt bei landesweiter VerlosungVeröffentlicht vor 5 Monaten
- Föschber CDU wählt jungen VorstandVeröffentlicht vor 5 Monaten
- „Heimat shoppen“ in NiederfischbachVeröffentlicht vor 6 Monaten
Zwei putzige Gesellen

Wer knabbert da an meinem Haar? Paula Höninger (5) durfte für das Foto mit dem neuen Marderhund im Tierpark knuddeln. © Foto: Markus Döring
Marderhunde sind in Niederfischbach eingezogen – Neues Konzept geht auf
Zwei putzige und überaus neugierige Gesellen sind seit kurzem neue Bewohner im Tierpark Niederfischbach. Als Marder, Dachs, Waschbär und gar als Stinktier wurden die zwei Marderhunde schon bezeichnet. Dabei gehören sie der großen Familie der Hunde (Caniden) an.
Derzeit sind die Jungtiere im ehemaligen Gehege der Schnee-Eulen untergebracht, die dafür etwas umgebaut wurde. Auch einen Tümpel bekommen die rund vier Monate alten Marderhunde spendiert. Die zwei Jungtiere sind Geschwister, kommen von einem Privatzüchter aus der Nähe von Aachen und sind von einem Ebertseifen-Vereinsmitglied von Hand aufgezogen worden.
Die Handaufzucht ist insofern von Vorteil, da die Tiere eigentlich nachtaktiv sind. Nun sind die rund fünf Kilogramm schweren Brüder auch am Tag überaus munter und zeigen sich so den Besuchern im Tierpark.
Mit ihren „Panzerknacker-Gesichtsmasken“ gefallen sie Kindern besonders gut. Mittelfristig werden die Tiere aber in ein größeres Teichgehege umziehen und dort noch mehr Platz bekommen, verdeutlicht Tierpark-Geschäftsführer Peter Merzhäuser. Seit den 1960er Jahren breitet sich der Marderhund in Deutschland aus.
So ziehen auch bei Katzwinkel in einer Dachsburg auch Marderhunde ihren Nachwuchs groß, weiß Merzhäuser zu berichten.
Ein Kurzgast im Tierpark ist derzeit noch ein wunderschöner Uhu. Das Jungtier wurde im Freusburger Giebelwald gefunden und wird derzeit aufgepäppelt und dann in die Freiheit entlassen. „Ein Beweis, dass da ein Uhupärchen erfolgreich brütet“, freut sich Merzhäuser. Bald schon werden auch die ersten Spielgeräte für den neuen Spielplatz am Eingangsbereich eintreffen. Pünktlich zum großen Kinderfest Anfang September.
Der Tierpark Niederfischbach hat auch in den Sommerferien täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Informationen unter www.tierpark-niederfischbach.de
Quelle: RZ Altenkirchen, Betzdorf vom Donnerstag, 25. Juli 2013, Seite 24
You must be logged in to post a comment Anmelden