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Herbstabschlussübung der Feuerwehr Niederfischbach
Alarm für die Niederfischbacher Feuerwehr und für die Helfer des DRK-Ortsvereins Niederfischbach. Einsatzort: Die Räumlichkeiten des ehemaligen Dursty-Getränkemarktes, die heute als Reifenlager genutzt werden. Auftrag: Menschenrettung und Brandbekämpfung – doch welch ein Glück: Es ist kein Ernstfall, sondern „nur“ die Herbstabschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Niederfischbach. Zum Szenario: Nach Arbeiten mit einem Kompressor geriet dieser durch einen vermutlich technischen Defekt in Brand, entzündete leicht brennbare Stoffe, die wiederum auf das Reifenlager übergriffen. Aufgrund der schnellen Ausbreitung schaffen es nicht alle Mitarbeiter sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Da Menschenleben in Gefahr sind, wird auch die Bereitschaft des DRK-Ortsvereins Niederfischbach alarmiert. Als wichtigste Aufgabe steht die Menschenrettung im Vordergrund. Gruppenführer Andreas Pfeil agiert als Einsatzleiter.
Als die Einsatzkräfte vor Ort eintreffen, müssen sie mehrere Personen von dem Balkon über Steckleitern aus dem ersten Stock retten. „Giftiger Rauch“, in diesem Falle „Disco-Nebel“, schlägt den Feuermehrmännern im Gebäude entgegen, wo noch weitere Personen auf ihre Rettung warten. Nach der ersten Lagererkundung wird zur besseren Übersicht im vernebelten Gebäude im Eingangsbereich ein Überdrucklüfter aufgebaut sowie die Einsatzstelle ausgeleuchtet.
Um ein übergreifen der Flammen auf die Halle der Firma Grabmale Weber zu verhindern wird eine „Wasserwand“ errichtet.
„Die Übung ist super gelaufen“, stellte Wehrführer Ulrich Pfeil fest. Innerhalb weniger Minuten nach der Alarmierung stand alles. Alle Personen waren zügig gerettet und versorgt. Die Wasserversorgung war durch die im Plan vorgesehenen Fahrzeuge hergestellt worden. Auch das DRK unter Leitung des stv. Bereitschaftsleiters Tobias Reuter meisterte ihre Aufgaben hervorragend.
Und auch Ortsbürgermeister Matthias Otterbach, der ebenfalls die Herbstabschlussübung verfolgte, war mit der Leistung der Feierwehr und des DRK sehr zufrieden. „Es ist sehr beruhigend zu sehen, wie professionell und schnell die Rettung im Fall der Fälle funktioniert“, stellte Otterbach fest.
Artikel/Fotos: Gerd Braas
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