- Ostergeschenke fürs Haus Mutter TeresaVeröffentlicht vor 1 Woche
- Italienisches Eis für NiederfischbachVeröffentlicht vor 3 Wochen
- Mitgliederversammlung in der Turnhalle bringt frischen Wind in den Föschber SPD-VorstandVeröffentlicht vor 3 Wochen
- Adler Apotheke bietet KOSTENLOSEN SCHNELLTEST anVeröffentlicht vor 3 Wochen
- Tim Kraft sagt „Nein“ zur Bürgermeister-KandidaturVeröffentlicht vor 3 Wochen
- Claudia Bommer ist neue Heimleiterin von Haus Mutter TeresaVeröffentlicht vor 1 Monat
- Die Ortsgemeinde stellt ein: Bauhofmitarbeiter (m/w/d)Veröffentlicht vor 2 Monaten
- Bürgermeister Maik Köhler gestorbenVeröffentlicht vor 2 Monaten
- John verlässt den AdlerVeröffentlicht vor 3 Monaten
- Bischof aus Föschbe geht mit Zuversicht ins neue JahrVeröffentlicht vor 4 Monaten
Fast doppelt so viele Einsätze wie im Vorjahr
Versammlung des Fördervereins – Nachwuchs gut gerüstet
Zu 25 Einsätzen rückte der Löschzug Niederfischbach voriges Jahr aus, fast doppelt so oft wie 2013 (13 Einsätze). Bei der Jahreshauptversammlung des Fördervereins der freiwilligen Feuerwehr Niederfischbach im Feuerwehrgerätehaus bedankten sich Wehrführer Ulrich Pfeil und der Vorsitzende des Fördervereins, Jürgen Hebel, für die „Arbeit und das große Engagement der Wehrleute.“
Der Einsatz, der laut Hebel länger im Gedächtnis bleiben wird, war der Großbrand des Ausflugslokals am Tüschebachs Weiher im April. Neben sieben Löschzügen der Umgebung waren auch mehrere Rettungseinheiten, die Kripo und die Polizei drei Tage lang im Einsatz, begleitet von einem großen Medienaufgebot.
„Das war schon heftig. Der Einsatz hat uns definitiv gefordert“, erläuterte Wehrführer Pfeil. Auf die Brandbekämpfung am Tüschebachs Weiher kamen 537 Einsatzstunden – mehr als die Hälfte der 984 Gesamteinsatzstunden. Pfeil sprach davon, dass weder die genaue Brandursache noch die abschließende Kostenschätzung bis heute feststeht. Im Durchschnitt waren 14 Wehrleute bei jedem der 25 Einsätze zugegen. Neben 18 Brandeinsätzen rückte die Wehr auch zu sieben Einsätzen technischer Hilfeleistung aus, darunter zwei umgestürzte Bäume, zwei Ölspuren und eine Vermisstensuche in Friesenhagen. Die Übungsstunden der 34 Feuerwehrleute beliefen sich auf 1258 Stunden für den Dienst an der Allgemeinheit.
Anfang 2015 wurden drei junge Kameraden von der Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst übernommen. Jugendwart Daniel Richter teilte mit, dass in der Jugendfeuerwehr Asdorftal derzeit 17 Jugendliche tätig sind, darunter sieben Mädchen. Neben 24 Schulungs- und Übungsabenden bewies der Asdorfer Nachwuchs, der aus den Löschzügen Harbach, Friesenhagen und Niederfischbach kommt, zusammen mit den Jugendwehren Siegtal und Kirchen besonderes Geschick bei der Jahresabschlussübung auf dem Hof Gösingen in Friesenhagen. Die Abschlussübung war die erste gemeinsame seit Jahren. Das 15-jährige Bestehen der Jugendwehr Asdorftal soll im Rahmen eines großen Zeltlagers der Kreisjugendfeuerwehren im Otterbachtal Ende Juli begangen werden.
2015 steht auch für die „große“ Wehr viel an, bemerkte Wehrführer Pfeil, der sein Amt im März an seinen Nachfolger Maik Hadem übergeben wird. Pfeil bekleidet den Posten des Wehrführers im Februar elf Jahre: „Wir hatten Höhen und Tiefen. Das ist ganz normal. Mit ein wenig Wehmut gehe ich. Aber ich bedanke mich für den immer tollen Zusammenhalt untereinander“, sagte Pfeil.
Quelle: RZ Altenkirchen, vom Mittwoch, 14. Januar 2015
You must be logged in to post a comment Anmelden