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Ein fast perfektes Rennen
Bericht vom 2. Rennen des BMW 318 ti Cup in Oschersleben
Bei bestem Frühsommerwetter wurde am Samstag (03.06.16) in Oschersleben der 2. Lauf des BMW 318 ti Cup ausgetragen. Hier messen sich Fahrer und Fahrerinnen auf unterschiedlichen Rennfahrzeugen in verschiedenen Klassen bei einem 2 Stunden andauernden Rennen. Auch gilt es zwei Boxenstopps fehlerfrei zu absolvieren.
Der Tag begann vielversprechend. Schon im freien Training war man mit den Zeiten der Spitzengruppe dabei. Dustin Herröder, Marvins Teamkollege an diesem Tag, fuhr vereinbarungsgemäß das Qualifying. In der letzten Runde konnte er sein Sportgerät noch am Zweitplatzierten vorbei auf die Poleposition der Klasse stellen. Von dieser Position gestrartet konnte Dustin auch als Führender in die erste Kurve einbiegen und auch im weiteren Rennverlauf halten. Bedingt durch eine Code 60 Phase, ein Rennfahrzeug stand neben der Strecke und mußte abgeschleppt werden, wurde ein früher Boxenstopp eingelegt und Marvin übernahm das Steuer des BMW. Dort ließ er den von Teamwork Racing Solution perfekt vorbereiteten Wagen über den Asphalt fliegen. Nach kurzer Zeit konnte er den Vorsprung des mittlerweile Führenden Stefan Hiller verkürzen und kam auf Schlagdistanz heran. Es entwickelte sich ein beinharter Zweikampf, in dem sich beide Konkurrenten nichts schenkten. Beide Fahrer beherrschten ihr Sportgerät und es kam nicht zum Austausch von Lack, es blieb sportlich und fair. Nach einigen Runden hatte sich Marvin dann eine Stelle ausgesucht, wo er einen Überholvorgang starten konnte. Nachdem dieser nach heftiger Gegenwehr erfolgreich abgeschlossen war, konnte sich Marvin Stück für Stück von seinem Kontrahenten absetzen. Wenig später mußte Stefan Hiller sein Fahrzeug mit Bremsdefekt an der Box abstellen. So legte man dann seinen 2. planmäßigen Boxenbesuch zwecks Fahrerwechsel eine viertelstunde vor Rennende ein. Dustin übernahm wieder das Fahrzeug und konnte seine letzten Runden abspulen. Er lag zu diesem Zeitpunkt auf einem 2. Gesamtplatz, dem 1. in seiner Klasse mit beruhigtem Abstand zum nächsten Konkurrenten. Warum auch immer, fuhr er zum Leidwesen seines Teamkollegen nach Ablauf der Zeit, jedoch ohne die Zielflagge gesehen zu haben, in die Box. Dumm gelaufen für die beiden.
Die Rennleitung wertete sie schließlich auf dem 3. Platz. Auch sehr schön, aber hier wäre wesentlich mehr drin gewesen. So gilt es denn beim nächsten Rennen voll motiviert wieder an den Start zu gehen. Mit der hier gezeigten Performance kann man trotz allem sehr zufrieden sein, das Mißgeschick gilt es abzuhaken und weiter anzugreifen.
Fotos: Privat
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